Das strategische belarussisch-russische Militärmanöver "Sapad 2013" richtet seine Spitze keinesfalls gegen den Westen. Das sagte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko beim Treffen mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu.
"Unsere Streit- und Sicherheitskräfte sollen jede Minute einsatzfähig sein, um die gemeinsamen Interessen von Belarus und Russland auf dem höchsten Niveau zu verteidigen. In diesem Zusammenhang braucht man entsprechende Vorbereitung und dementsprechend gemeinsame Militärübungen. Der Westen ist dabei auf der Hut und prägt seinen Alltag von unbegründeten Sorgen und Befürchtungen. Das kommt mir völlig unbegreiflich vor. Das sind doch nicht die ersten Militärübungen und diese sind auch nicht defensiv. Beim Manöver wird einfach das alte System noch mal getestet", sagte der belarussische Staatsleiter.
Sergej Schoigu bemerkte seinerseits, dass sich die beiden Seiten momentan aktiv mit den Vorbereitungen auf das bevorstehende Manöver befassten. Die Übungen zeigen die Bereitschaft der belarussischen und russischen Streit- und Sicherheitskräfte zur Bewältigung moderner Herausforderungen und lassen zusätzliche Schritte zur Sicherheit von Belarus und Russland unternehmen.
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