Belarus wird seine Verpflichtungen zum Warentransit gegenüber Partnern nicht verletzen. Das sagte Leiter der Hauptverwaltung für Außenwirtschaftstätigkeit des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung von Belarus, Alexej Bogdanow, vor Journalisten vor der Eröffnung des Internationalen Milchforums 2014, das in Minsk am 4./5. Dezember stattfindet, wie die Nachrichtenagentur BelTA bekanntgab.
„Rosselchosnadsor bat Belarus darum, den Warentransit durch unser Territorium zu verbieten. Diese Bitte führt aber zur Verletzung der Gesetzgebung sowohl der Zollunion als auch der Eurasischen Wirtschaftsunion. Deshalb werden wir diese Anfrage nicht erfüllen. Unsere östlichen Kollegen, darunter auch Kasachstan, wurden darüber informiert. Belarus wird das Gesetz nicht verletzen. Russland weiß davon auch“, stellte Alexej Bogdanow fest.
In Bezug auf die angeblich hohen Preise für belarussische Milchprodukte auf dem russischen Markt erklärte Alexej Bogdanow, die Ansprüche seien unter Bedingungen der Entwertung des russischen Rubels unbegründet. „Unsere Unternehmen arbeiten mit der minimalen Rentabilität und liefern unsere Erzeugnisse an den russischen Markt. Wegen der Entwertung erhalten wir weniger Gewinn“, unterstrich Alexej Bogdanow. Dabei bemerkte er, der Markt lege den Verbraucherpreis fest.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz