Belarus und Uruguay zeigen Interesse für die Ankurbelung der interparlamentarischen Zusammenarbeit. Das gab der Abgeordnete der Repräsentantenkammer Sergej Klischewitsch einem BELTA-Korrespondenten bekannt.
Sergej Klischewitsch ist Mitglied der belarussischen parlamentarischen Delegation, die an der 38. Versammlung des Parlaments von Lateinamerika und der Karibik (PARLATINO) in Panama-Stadt (Republik Panama) teilnimmt. Am Rande der Veranstaltung traf er mit der Vorsitzenden der uruguayischen Abgeordnetenkammer, Ana Olivera, zusammen.
„Im Verlauf des Treffens erörterten beide Seiten Fragen zur Ankurbelung der interparlamentarischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, einschließlich der Kontakte der Abgeordneten im Online-Format zu angewandten Fragen der Zusammenarbeit und der möglichen Bildung von Arbeitsgruppen zum Aufbau des Zusammenwirkens. Die Sprecherin des uruguayischen Parlaments wies auf die Notwendigkeit hin, einen konstruktiven Dialog zwischen den beiden Ländern aufzubauen. Sie unterstützte auch die internationalen Initiativen von Belarus, die auf den Aufbau einer gerechten Weltordnung auf der Grundlage von Multipolarität und gegenseitigem Respekt für die unterschiedlichen Entwicklungswege der Länder der Welt abzielen. Die Initiativen des Präsidenten unseres Landes finden in der ganzen Welt Gehör, sie werden von fortschrittlichen Politikern aufgegriffen, die sich für eine gerechte Weltordnung einsetzen“, sagte Sergej Klischewitsch.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Parlament der Republik Belarus und PARLATINO erfolgt auf der Grundlage des Abkommens über die Zusammenarbeit zwischen der Nationalversammlung der Republik Belarus und dem Lateinamerikanischen Parlament, das am 28. März 2016 in Minsk unterzeichnet wurde. Seit 2016 haben belarussische Parlamentarier auf der Ebene des Leiters der Delegation der Nationalversammlung der Republik Belarus für die Umsetzung der Kontakte mit PARLATINO zweimal an den Sitzungen der Generalversammlung teilgenommen.
