Belarus und Turkmenistan können einen wesentlichen Anteil im Weltkalimarkt gemeinsam einnehmen. Das sagte der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Turkmenistan, Oleg Tabanjuchow, in einem Interview mit der Zeitung „Respublika“. Belarus nehme am Bau des Bergbau- und Aufbereitungskombinats im turkmenischen Garlyk teil. Es werde geplant, dass es im März 2017 schlüsselfertig sein werde. „Zuerst müssen wir uns mit dem gemeinsamen Verkauf von Kalidüngern beschäftigen. Mithilfe unseres Einzelhandelsnetzes und unserer Erfahrung können wir gemeinsam einen wesentlichen Anteil im Weltkalimarkt einnehmen“, meint Oleg Tabanjuchow.
Das zukünftige Kombinat solle rund 1,4 Millionen Tonnen Kalidünger pro Jahr produzieren. Der Inlandsbedarf Turkmenistans betrage ungefähr 700 Tsd. Tonnen. Das Übrige wolle Turkmenistan exportieren. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Turkmenen die Erfahrung von Partnern brauchen, die Chlorkali verkaufen“, fügte der Diplomat hinzu. Oleg Tabanjuchow erzählte über den Bau des Bergbau- und Aufbereitungskombinats in Garlyk. „Wir erfüllen die festgestellten Fristen. Dann werden für uns andere Perspektiven der Zusammenarbeit mit Turkmenistan eröffnet“, bemerkte er. Unter Perspektiven nannte er auch die Teilnahme von Belarus an der Umsetzung des in Turkmenistan kürzlich angenommenen Programms für den Bau der importsubstituierenden Unternehmen.
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