Ein Zentrum für Stammzellforschung soll ganz bald in Minsk gegründet werden. Das teilte der Stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften (NAN), Wladimir Gussakow, während einer Pressetour für Journalisten belarussischer und russischer Medien zum Thema „Gemeinsamer Bildungsraum des Unionsstaates: neue Trends. Bildung und Forschung gestalten.“ mit.
An der Gründung des Zentrums wirkten belarussische und russische Wissenschaftler sowie Experten mit, sagte Wladimir Gussakow. „In Russland ist Schaffung von Zentren für Stammzellforschung gesetzlich verboten. Vor allem wegen kommerzieller Missbrauchfälle. Aus diesem Grund haben russische Forscher ihre belarussischen Kollegen zur Zusammenarbeit eingeladen“, so der Vorstand der Nationalen Akademie der Wissenschaften. Auch in Russland werde langsam über die Legalisierung ähnlicher Zentren nachgedacht, sagte er. Stammzellforschung ist ein Fachgebiet, wo es gilt, vorsichtig zu sein, damit die Stammzelltechnologien nicht in illegale Labors gelangen. „In Belarus wird dieser Bereich strengstens kontrolliert, deshalb sind Chancen auf Abwanderung von Technologien in „dunkle Keller“ sehr gering“, zeigte sich Wladimir Gussakow überzeugt.
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