Die Forscher und Experten aus Belarus und Japan streben eine neue Kooperationsstufe bei der Gewährleistung der Strahlungssicherheit an und bündeln ihre Kräfte bei der Überwindung der Folgen von Kernkraftwerksunfällen. Das sagte der Abteilungsleiter für Gesundheitsfürsorge beim Regionalvorstand Gomel, Nikolai Wassilkow, heute in einem Interview mit den Journalisten.
Vor kurzem unterzeichnete das Belarussische Staatliche Forschungs- und Behandlungszentrum für Strahlenmedizin und Humanökologie ein Abkommen mit der Universität Hiroshima über gemeinsame Forschungen. Im Fokus steht die Wirkung niedriger Strahlendosen.
Die Ärzte beider Länder bauen gegenseitige Kontakte auf diesem Gebiet seit dem 26. April 1986 – dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl – aus. „Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki haben einmal traurige Erfahrung für Japan mitgebracht. Seitdem tauschen die Japaner ihre Erfahrungen zum Thema „Strahlungsschutz“ mit anderen Ländern aktiv aus. Viele Wohltätigkeitsorganisationen haben bei der Ausstattung medizinischer Einrichtungen der Region Gomel geholfen“, wurde betont.
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