Durch Ankurbelung seiner Dienstleitungsexporte kann Belarus in diesem Jahr den negativen Außenhandelsaldo mit Waren ausgleichen. Diese Meinung äußerte Vizeaußenminister von Belarus, Alexander Gurjanow, heute vor Journalisten.
„In diesem Jahr setzen wir vermehrt auf Export unserer Dienstleistungen: Sie haben am Gesamtaußenhandel einen Anteil von 15%“, sagte er. „Durch mehr Dienstleistungen nach außen haben wir eine greifbare Chance, den negativen Handelssaldo mit Waren auszugleichen. Das gibt uns allen Grund zu sagen, dass eine Bilanz im Außenhandel durchaus zu erreichen ist.
Der angestrebte 500 Mio. Außenhandelssaldo kann auf Kosten der wachsenden Dienstleistungsexporte bei Minus-Warenhandel erreicht werden“, meinte der Vizeminister. Gurjanow machte auf positive wie negative Trends im belarussischen Handel aufmerksam. Schwächelnde Wirtschaft belarussischer Handelspartner ist ein objektiver Grund für weniger Warenexporte. Andererseits steige der Anteil der ausgeführten Dienstleistungen am Gesamtexport. In Industriestaaten erreicht zum Beispiel dieser Wert 20 bis 25 Prozent.
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