Regierung des Gebiets Minsk schlägt Unternehmen aus der chinesischen Provinz Guangdong vor, an der Gründung des belarussisch-chinesischen Industrieparks teilzunehmen. Vizegouverneur des Gebiets Minsk, Alexander Turtschin, hat auf der Businesskonferenz „China (Guangdong) – Belarus (Region Minsk)“ chinesischen Partnern Gründungsmitgliedschaft angeboten. „Es ist logisch, dass wir den belarussisch-chinesischen Industriepark gemeinsam mit unseren strategischen Partnern auch China bauen werden. Ich will deshalb der Provinz Guangdong die Gründungsmitgliedschaft am Projekt anbieten. Der Hauptaktieninhaber von Belarus ist dabei die Region Minsk“, sagte er.
Die Beziehungen zwischen Minsk und Guangdong zeichnen sich durch eine positive Dynamik aus. In Guangdong, der Wirtschaftslokomotive Chinas, befinden sich die größten Unternehmen und Konzerne. Hier sind drei Industrieparks untergebracht. Im Vorfeld der Konferenz fanden Gespräche zwischen einer Unternehmensdelegation der Provinz Guangdong und Vertretern des Exekutivkomitees der Region Minsk statt. Alexander Turtschin zufolge baue Belarus sehr auf Erfahrungen und Wissen chinesischer Kollegen und Geschäftspartner, vor allem im Bereich Errichtung von Industrieparks. Die Regierung der Region Minsk setze deshalb viel Hoffung auf eine fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der chinesischen Provinz.