Die Vereinigten Staaten sehen die Minsker Verhandlungsgespräche insgesamt positiv. Das erklärte zeitweiliger Geschäftsträger der US-Botschaft in Belarus, Scott Rauland, auf der internationalen Konferenz zum Thema „Frischer Blick auf „eingefrorene Konflikte“ im postsowjetischen Raum", teilt die Nachrichtenagentur BelTA mit.
„Wir analysieren seit langem Konflikte und ihre Ursachen. Wir können feststellen, dass wir den Minsker Dialog insgesamt positiv sehen“, sagte der Diplomat. „Solche Expertentreffen wie heute in Minsk sind sehr wichtig, weil sie uns helfen, das gegenseitige Vertrauen aufzubauen“, bemerkte Scott Rauland. „Eingefrorene Konflikte“ seien für Staaten im postsowjetischen Raum sehr typisch, sagte der Diplomat. Er habe persönlich den seit 1990-er währenden Konflikt im Bergkarabach verfolgt. Die USA seien sehr besorgt über solche Konflikte.