Sluzker Gürtel sind eine kennzeichnende Besonderheit der belarussischen Kultur. Diese Meinung äußerte der Abteilungsleiter für altbelarussische Kultur des Forschungszentrums für belarussische Kultur, Sprache und Literatur der Nationalen Wissenschaftsakademie von Belarus, Boris Lasuko, im Gespräch mit einem BelTA-Korrespondenten.
Der Abteilungsleiter für altbelarussische Kultur des Forschungszentrums für belarussische Kultur, Sprache und Literatur der Nationalen Wissenschaftsakademie von Belarus, Boris Lasuko, und das ganze Autorenkollektiv wurden mit der Sonderprämie des Präsidenten von Belarus für die wissenschaftliche und schöpferische Arbeit zur Wiederbelebung der nationalen Kultur und für einen persönlichen Beitrag zur Gründung der Ausstellung des Museums für Geschichte der Sluzker Gürtel in der Stadt Sluzk ausgezeichnet.
Der Verfasser von zwei Büchern über Sluzker Gürtel ist sehr stolz auf dieses Projekt. Durch die Bemühungen des Teams gibt es in Sluzk das Museum, dessen Exposition die nationale Geschichte und Kultur, die früher in der Öffentlichkeit wenig bekannt wurde, zugänglich macht. Die Bildersprache der Sluzker Gürtel könne man auf moderne Sachen übertragen, versichert Boris Lasuko. Die Motive der Sluzker Gürtel seien passend sowohl für Keramik, als auch für Frauentuch und Mauspad. Auf solche Weise könne das nationale Element in das Leben aller Generationen von Belarussen eindringen, bemerkte Boris Lasuko.