Wolfowitsch: Unser Fokus liegt auf Notwendigkeit, multipolare Beziehungen aufzubauen

Alexander Wolfowitsch. Screenshot von voentv.mil.by

Wir sollten uns in Richtung der Bildung einer neuen Architektur der internationalen Sicherheit bewegen. Sie sollte auf den Prinzipien des Rechts, der Gerechtigkeit und gegenseitigen Rücksichtnahme auf die Interessen aller Staaten beruhen, sagte der Staatssekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus Alexander Wolfowitsch auf der XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit.

Ihm zufolge sei die belarussische Seite ein ständiger und unveränderlicher Teilnehmer des Forums. "Das ist für uns angesichts der Ansätze unseres Landes zur Erhaltung von Frieden und Sicherheit von besonderer Bedeutung", betonte Alexander Wolfowitsch.

"Unser Fokus liegt nach wie vor auf solchen Themen wie die Notwendigkeit, multipolare Beziehungen aufzubauen, die Unteilbarkeit der Sicherheit zu gewährleisten, internationale Verpflichtungen strikt zu erfüllen und vertrauensbildender Maßnahmen zwischen den Staaten zu stärken. Gemeinsam mit unseren Verbündeten und Partnern müssen wir uns in Richtung der Bildung einer neuen internationalen Sicherheitsarchitektur bewegen, die auf den Grundsätzen des Rechts, der Gerechtigkeit und der gegenseitigen Rücksichtnahme auf die Interessen aller Staaten beruhen würde", so der Außenminister.

"Ich freue mich besonders, dass wir auf diesem Forum unsere Freunde und Partner treffen, mit denen wir bereits enge bilaterale Beziehungen in Sicherheitsfragen unterhalten. Ich bin zuversichtlich, dass das heutige Treffen zur Entwicklung gemeinsamer schrittweiser Arbeiten zur Ausweitung des globalen substantiellen Dialogs über alle wichtigen Fragen der regionalen und internationalen Sicherheit beitragen wird", fügte der Außenminister hinzu.

Alexander Wolfowitsch verlas auch die Grußbotschaft des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko an die Teilnehmenden der XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit.