Staatschef besichtigt neues hochinnovatives Agrarindustrieprojekt

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute im Kreis Puchowitschi den Bauplatz besichtigt, wo die SAO „Belarussische Nationale Biotechnologische Korporation“ (BNBK) einen hochtechnologischen Vollzyklus-Agrarindustriebetrieb errichtet.

Der Staatschef wurde eingehend über den Bau aller Objekte und Anlagen informiert. In der Zeitperiode September-Dezember sollen folgende Objekte vorzeitig in Betrieb genommen werden: Getreidespeicher, Mischfutter- und Premixproduktionsbetriebe.

Für März 2021 ist geplant, einen Betrieb für die Herstellung von Aminosäuren zu starten – er soll 330 Tage im Jahr ununterbrochen funktionieren. Es wurde eine Vereinbarung getroffen, dass die Produktion dieses Werks von einem weltweit führenden Trader abgenommen und auf den EU-Markt geliefert wird.

Ab Sommer 2024 will BNBK in Puchowitschi Vitaminen, Aminosäuren, Stärke und Glukose produzieren. Damit will die Korporation prinzipiell neue Vitaminen (B12, B2, C) und neue Arten der Aminosäure nicht nur für Belarus, sondern für die gesamte GUS produzieren.

Als Generalauftraggeber tritt das chinesische Unternehmen CITIC Group auf. Alexander Lukaschenko machte darauf aufmerksam, dass das Unternehmen alle Bauarbeiten auch in den schwierigen Zeiten der Pandemie nicht unterbrochen habe.

Nur in vier Staaten der Welt gebe es solche neuartige Produktionsanlagen, sagte der Staatschef. Belarus sei einer davon. Darüber hinaus werde BNBK belarussischen Rohstoff erwerben – die Korporation sei heute bereit, das Getreide zu Weltpreisen zu kaufen.

Der Staatschef machte darauf aufmerksam, dass das Unternehmen mit belarussischen Agrarproduzenten direkt zusammenarbeiten wolle. „Für unsere Agrarier ist das ein Segen. Insgesamt ist diese Produktion eine Lokomotive für die gesamte Agrarindustrie. Aber nicht nur das. BNBK will hier ein Biologisches Institut errichten.“

Alexander Lukaschenko hat den chinesischen Partnern für dieses innovative Projekt gedankt. Ohne die Entscheidung von Xi Jinping hätte es Belarus diese Produktion nicht gegeben. „Das war uns ein Geschenk vom chinesischen Volk“, sagte Alexander Lukaschenko.

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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