Belarus wird sein Recht auf Selbstverteidigung in vollem Umfang wahrnehmen und auf alle Provokationen angemessen reagieren. Dies erklärte der Ständige Vertreter der Republik Belarus bei der UNO Walentin Rybakow in seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat am 13. August.
Der belarussische Diplomat betonte: "Die Republik Belarus wird ihr Recht auf Selbstverteidigung in vollem Umfang nutzen und auf alle Provokationen und feindlichen Handlungen mit allen verfügbaren Kräften, Mitteln und Fähigkeiten angemessen reagieren."
Walentin Rybakow ging auf den Vorfall mit einer Gruppe von Drohnen ein, die von der Ukraine aus gestartet waren, die Grenze von Belarus verletzten und von den belarussischen Luftverteidigungskräften abgeschossen wurden.
"Aufgrund der Gefährlichkeit der Situation und im Zusammenhang mit den globalen Risiken hat das belarussische Außenministerium bereits damit begonnen, den Vereinten Nationen und der OSZE detaillierte Informationen über diesen Vorfall zukommen zu lassen. Wir haben bereits darum gebeten, die relevanten Materialien als offizielle Dokumente des UN-Sicherheitsrates und der Generalversammlung zu verteilen", so der belarussische Diplomat.
"Wir haben bereits entsprechende Konsultationen mit unseren Verbündeten und Partnern in den internationalen Strukturen eingeleitet", fasste der Ständige Vertreter der Republik Belarus bei den Vereinten Nationen zusammen.
