Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko ist zu einem offiziellen Besuch in Äquatorialguinea eingetroffen. Das Flugzeug des Staatschefs landete am Flughafen von Malabo.
Das belarussische Staatsoberhaupt wurde am Flughafen von Vizepräsident Teodoro Nguema Obiang Mange empfangen.
Am feierlichen Empfang nahmen nicht nur offizielle Personen teil, sondern auch zahlreiche Einheimische und Künstlerkollektive – mit traditionellem Gesang und afrikanischen Tänzen. Das Gastgeberland sorgte für eine einmalige Atmosphäre der äquatorialer Wärme, aufrichtiger Freundschaft und Gastlichkeit.
Äquatorialguinea liegt im zentralen Teil Afrikas, an der Westküste des Kontinents. Das Land besteht aus dem kontinentalen Teil und den Inseln im Golf von Guinea. Auf der größten von ihnen - der Insel Bioko - befindet sich die Hauptstadt Malabo. Malabo ist das wichtigste Wirtschafts-, Handels-, Kultur- und Bildungszentrum Äquatorialguineas mit rund 300 Tausend Einwohnern.
Die Leiter der belarussischen Ministerien und Organisationen befinden sich bereits in Malabo und haben im Vorfeld des Besuchs und der Gipfelgespräche fruchtbare Gespräche mit ihren örtlichen Amtskollegen geführt.
Interessanterweise realisiert Äquatorialguinea derzeit ein Projekt zum Bau einer neuen Hauptstadt, die Malabo in diesem Status ablösen soll. Die Stadt befindet sich im Osten des kontinentalen Teils des Landes und hieß früher Oyala, wurde aber 2020 in Ciudad de la Paz (Stadt des Friedens) umbenannt. Die Initiative zur Verlegung der Hauptstadt geht auf den Präsidenten von Äquatorialguinea, Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, zurück. Die neue Hauptstadt soll neue Trends in der Architektur mit traditionellen kulturellen Elementen verbinden und die Identität der Stadt fördern. Es wird erwartet, dass erneuerbare Energiequellen eine wichtige Rolle in der städtischen Wirtschaft spielen werden.
Die Leiter der belarussischen Ministerien und Organisationen sind bereits in Malabo und führten im Vorfeld des Besuchs und der Gipfelgespräche fruchtbare Treffen mit ihren Amtskollegen in Äquatorialguinea durch.
Stattete der Präsident von Äquatorialguinea, Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, Belarus vom 6. bis 8. September 2023 einen offiziellen Besuch ab.
Es folgte eine aktive Arbeit auf der Ebene der Regierungen und Behörden der beiden Länder. So fand im Oktober in Minsk die erste Sitzung der ständigen zwischenstaatlichen Kommission für Zusammenarbeit statt. Im November besuchte eine repräsentative belarussische Delegation unter der Leitung von Außenminister Sergej Alejnik Malabo. Im Rahmen der Arbeit der belarussischen Delegation in Malabo wurden Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Bildung usw. eingehend erörtert. Der Präsident Äquatorialguineas bestätigte die Einladung des belarussischen Präsidenten zu einem Besuch in seinem Land und betonte, dass man den Besuch des belarussischen Staatschefs erwartet und sich ernsthaft darauf vorbereitet. In diesem Zusammenhang wurde dem Thema des Inhalts der bevorstehenden Gipfelgespräche große Aufmerksamkeit geschenkt.
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