Lukaschenko und Putin werden in Sotschi Gespräche führen


 

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko ist zu einem Arbeitsbesuch nach Russland gereist. Heute wird er in Sotschi Gespräche mit seinem russischen Amtskollegen, Präsident Wladimir Putin, führen. Im Mittelpunkt wird unter anderem die Importsubstitution stehen.

Die Staatschefs von Belarus und Russland haben sich im Anschluss an das OVKS-Gipfeltreffen in Moskau am 16. Mai auf ein bilaterales Treffen geeinigt.

Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin werden ausführlich über das gesamte Spektrum der belarussisch-russischen Zusammenarbeit sowie über die Umsetzung der von den Regierungen der beiden Länder erteilten Anweisungen sprechen.

Bei seinem Treffen mit dem Gouverneur der russischen Region Nischni Nowgorod, Gleb Nikitin, am 19. Mai erklärte Alexander Lukaschenko, er wolle mit Putin das Thema Importsubstitution ansprechen und bezeichnete sie als das wichtigste Thema für die Wirtschaft der beiden Länder in der derzeitigen Situation.

„Wir hatten erst kürzlich ein sehr ernstes Gespräch mit dem russischen Präsidenten. In den nächsten Tagen werden wir erneut zusammenkommen, um diese Fragen zu erörtern. Wir haben bereits geprüft, welche Programme wir umsetzen müssen, und wir haben berechnet, wie viel Geld dafür ausgegeben werden muss. Ich muss Ihnen sagen, dass das nicht viel ist im Vergleich zu dem riesigen Unternehmen, das wir in Belarus und Russland haben“, sagte Alexander Lukaschenko.

Nach seinen Angaben seien die Regierungen von Belarus und Russland bereits angewiesen worden, sich mit dieser Frage zu befassen. „Wir haben mit Wladimir Putin ausgemacht, dass wir uns zusammensetzen und diese Fragen erörtern. Es gibt ein Programm. Wir in Belarus und Russland halten es sehr wichtig.“

Darüber hinaus wird bei dem Treffen der beiden Staatsoberhäupter auch die industrielle Zusammenarbeit ein Thema sein. Der Staatschef ist davon überzeugt, dass eine effiziente Zusammenarbeit mit Russland auf starken wirtschaftlichen und kooperativen Beziehungen beruht.

Alexander Lukaschenko betonte, dass Belarus und Russland ihre Zusammenarbeit als zwei unabhängige Staaten ausbauen und die Integration in die Union schrittweise erfolgen sollte.

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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