Lukaschenko machte sich mit belarussischen unbemannten Luftfahrzeugen vertraut


 

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich auf dem Truppenübungsplatz Obus-Lesnowski im Gebiet Brest mit den Entwicklungen im einheimischen militärisch-industriellen Komplex vertraut gemacht, wie die BELTA mitteilt.

 

Dem Staatsoberhaupt wurden unbemannte Luftfahrzeuge gezeigt, die von der Armee verwendet werden, sowie zukünftige. Seine Hauptaufmerksamkeit schenkte der Präsident den belarussischen Modellen.

 

"Du zeigst nicht nur ein einziges Exemplar vor. Jedes Exemplar geht jetzt an die Front und kämpft? Gott bewahre davor, dass es mir berichtet wird, du hättest hier eine Show gemacht", warnte Alexander Lukaschenko den Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Militärindustrie Dmitri Pantus. „Wer kauft, dem muss man verkaufen. Natürlich ist es nicht wünschenswert, dass unsere Produkte in der Ukraine eingesetzt würden: Schließlich sind da unsere Leute."

 

Zu den vorgestellten Modellen gehören Aufklärungsdrohnen, Angriffssysteme und ein unbemannter Aufklärungs- und Kampfhubschrauber, für den es weltweit keine vergleichbaren Analogiemodelle gibt. Nur die USA verfügen über eine ähnliche Ausrüstung, aber ihre Effizienz ist viel geringer. Und es ist interessant, dass die Amerikaner diese Entwicklungen nicht mit ihren Partnern teilen.

 

"Wir können also alles auf dem Boden sehen? Wie unverwundbar wird es im Kampf sein? Wie viel können pro Monat produziert werden? Wie hoch ist die Wirksamkeit? Sind sie in Gebrauch genommen?" Das Staatsoberhaupt erkundigte sich eingehend über jede Entwicklung.

 

Der Präsident wurde darüber informiert, dass einige der Drohnen bereits im Einsatz sind, andere noch getestet werden. Noch einige sind der Armee zum Testbetrieb übergeben worden. Auch die Software und die Steuersysteme der belarussischen Drohnen stammen aus Belarus.

 

Alexander Lukaschenko wurde auch andere Modelle von Rüstungsgütern, Militär- und Sonderausrüstung – einheimische Entwicklungen des Verteidigungsindustriezweigs – vorgeführt.

 

Alexander Lukaschenko kündigte bereits am 18. Oktober bei seinem Treffen mit Wladimir Gusakow, Vorsitzender des Präsidiums der Nationalen Akademie für Wissenschaften von Belarus, seine Absicht an, sich mit dem Thema und den Leistungen der belarussischen Wissenschaftler und Designer auf diesem Gebiet vertraut zu machen. "Was ganz aktuell ist, darüber werden wir am Freitag sprechen, sind unsere Drohnen. Wie konkurriert man mit der angewandten Wissenschaft und mit Unternehmen, die neue Drohnen entwickeln? Die sind relevant, stützend auf den Lehren aus dem Krieg in der Ukraine", sagte das Staatsoberhaupt damals.

 

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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