Jugendball: Lukaschenko erzählt lehrreiche Geschichte vom Gipfeltreffen in Sankt Petersburg


 

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat während des Neujahrsballs der Jugend im Palast der Unabhängigkeit eine lehrreiche Geschichte vom Gipfeltreffen in St. Petersburg erzählt.

 

„Kurz vor dem Neujahr ziehen wir alle Bilanz, werten das aus, was wir getan haben und was wir nicht getan haben. Wir versuchen das nachzuholen, was wir verpasst haben. Ich möchte Ihnen heute Abend eine sehr lehrreiche Geschichte erzählen. Dass sie lehrreich ist, ist mir erst heute klar geworden“, begann der belarussische Präsident.

 

Er erinnerte daran, dass er neulich am Gipfeltreffen der EAWU- und GUS-Staatschefs in St. Petersburg teilgenommen hat. „Wir fahren durch die Stadt an der Newa zum Treffen. Daran nehmen gewöhnlich die Staatsoberhäupter der postsowjetischen Staaten teil. Und Kassym-Jomart Tokajew, ein intelligenter, talentierter Mann, schaut sich um und sagt nachdenklich zu Putin: „Es ist, als ob wir gar nicht weg waren.“ Ich fragte: „Wie meinen Sie das?“" Er darauf: „Ein Jahr ist wie im Flug vergangen, und es ist, als hätten wir Sankt Petersburg seit dem letzten Jahr nicht mehr verlassen. Die Zeit vergeht so schnell.“ Ein Moment - und das Jahr ist wie im Fluge vergangen“, bemerkte der Präsident.

 

„An den Neujahrstagen warten alle Menschen auf Überraschungen und Geschenke und freuen sich auf das kommende Fest“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu. „Aber es gibt auch eine Prise Traurigkeit“, sagte er. „Das ist die Hintergrundgeschichte, die ich gerade erzählt habe: Jedes Jahr, egal wie viel wir planen, egal wie viel wir über Überraschungen nachdenken, wir sagen wir immer mit Traurigkeit oder mit Freude: Wieder ist ein Jahr wie im Flug vergangen.“

 

Für die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer sei dieser Ball der erste. Aber es gebe auch diejenigen, die bereits an einem ähnlichen Abend im Palast der Unabhängigkeit zu Gast gewesen seien.

 

Das Staatsoberhaupt erinnerte daran, wie die Geschichte des Neujahrsballs für junge Menschen im Palast der Unabhängigkeit begann. Bereits 2017 wurde von österreichischer Seite vorgeschlagen, den Wiener Ball hier abzuhalten (die Paläste sind als UNESCO-Denkmäler des immateriellen Kulturerbes klassifiziert und sind ein integraler Bestandteil der Weltkultur).

 

„Ich dachte: Sind wir schlechter als die Österreicher? Eine gute, kluge Nation, ein schönes Land, die Wiener Oper... Aber wir sind besser. Unsere Menschen sind gut, talentiert. Ich dachte, es wäre eine gute Idee, den talentiertesten Teil unserer Gesellschaft zu diesen Dezemberabenden einzuladen. Das sind natürlich unsere Frauen. Aber auch die Männer bleiben nicht zurück. Ich freue mich sehr, dass ich damals diese Entscheidung getroffen habe. Wir, Belarussen, sind ein schönes Volk, ein schönes Land, wir haben hübsche Frauen, irgendwo auch Männer. Wir werden unseren eigenen Ball organisieren. Und wir werden ihn Neujahrsball der Jugend nennen“, sagte der Präsident.

 

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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