"Der Wald ist unser Erbe": Lukaschenko nimmt Bericht über Arbeit und Verbesserung des Forstsektors an


 

Am 24. August nimmt der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko über die Arbeit der Forstwirtschaft unter modernen Bedingungen und die Richtlinien ihrer Verbesserung entgegen.

 

Das Staatsoberhaupt ermahnt, dass er vor einem Jahr, als Alexander Kulik zum Forstminister ernannt wurde, seine Absicht ankündigte, die Lage im Forststen zu diskutieren. Damals betonte der Präsident, dass dieses Amt mit einem echten Meister besetzt werden sollte, der offen, ehrlich, prinzipientreu und fähig wäre, die Ordnung in diesem Bereich wiederherzustellen.

 

"Ein Wald ist ein Wald. Fast die Hälfte des Landes ist mit Wäldern bedeckt. Der Wald ist unser Erbe, das uns von Gott gegeben ist. Und wir sollten ihn nicht nur bewahren, sondern ihn wie einen sorgfältigen Eigentümer behandeln. Mit der Zeit sollten wir die überalterten Wälder aus dem Wald entfernen, sie aufbereiten, so dass das Land einen Nutzen aus dieser Arbeit zieht. Es gab damals viele Fragen an ehemalige Minister, Führungskräfte, Menschen, die mit der Forstwirtschaft zu tun haben, und so habe ich unter allen Kandidaten Ihre Kandidatur asugewählt und zwar als eine Person, die absolut vernünftig ist, den Wald gut kennt und ihn als naturverbundener Mensch behandelt", sagte Alexander Lukaschenko.

 

"Ein Jahr ist vergangen. Was hat sich in diesem Zeitraum verändert? Vor allem geht es um Exportlieferungen und Diversifizierung der Märkte. Wir haben eine Menge Rohstoffe im Wald, minderwertige, wie Sie sagen, Holzabfälle und so weiter. Wie holen wir das alles aus dem Wald und lassen es verarbeiten? Was bekommen wir infolge dieser Tätigkeiten?" stellte der Präsident seine Fragen.

 

Als der neue Minister ernannt wurde, wurde ihm eine weitere Aufgabe gestellt: Er sollte das Holz für die Bevölkerung billiger machen, damit die Menschen in den ländlichen Gebieten aktiver am Bau von Häusern teilnehmen könnten: "Wie funktioniert es in diesem Bereich? Das ist eher eine Frage an die Regierung, aber auch an Sie als Regierungsmitglied", hat das Staatsoberhaupt hingewiesen.

 

Wie Alexander Kulik berichtete, habe das Forstwirtschaftsministerium seine Arbeit inmitten der Sanktionen umstrukturiert. Wurden vor den Sanktionen monatlich 60 Tausend Kubikmeter Schnittholz für den Export geliefert, so sind die Lieferungen jetzt (nach einem logischen Rückgang) sogar gestiegen und haben 77 Tausend Kubikmeter erreicht. Das ist das historische Maximum an Schnittholzlieferungen für den Export", sagte der Minister.

 

Vor den Sanktionen waren die EU-Länder der wichtigste Markt für belarussische Schnittholzprodukte: 56 % wurden dorthin geliefert, aber jetzt sind die Lieferungen in die EU eingestellt worden. Die Hauptabnehmer sind nun China (52 %, verglichen mit früheren 37 %), Aserbaidschan (24 %, verglichen mit 4 %) und Russland (6 %).

 

 

 
Internetsendungen
Jetzt auf Sendung:
21.00 Nachrichten (DE)

Weiter auf Sendung:
21.20 Kooperationsbrücken (DE)


Internetsendeliste
Satellitensendeliste (Einstellungen)
Shortwaveservice
briefe
 


Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


Frequenzen
 

FM-Sender und –Frequenzen:

Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz

Radioprogramme
 

29.12.2021 Program Block 1
29.12.2021 Program Block 2