Am 10. November nahm der Dritte Ausschuss der 78. Sitzung der UN-Generalversammlung im Konsens die traditionelle belarussische Resolution "Verbesserung der Koordinierung der Bemühungen zur Bekämpfung des Menschenhandels" an. Das teilt der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mit.
Die Resolution, die seit 2006 in der UN-Generalversammlung verabschiedet wird, ist ein praktischer Beitrag zur Weiterentwicklung der Initiative des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko auf dem UN-Gipfel 2005, eine globale Partnerschaft zur Bekämpfung des Menschenhandels zu bilden.
Das Dokument wurde von einer beträchtlichen Anzahl von Staaten aus allen Regionen der Welt mitgetragen (mehr als 40), was die Relevanz der belarussischen Initiative und das große Vertrauen beweist, das unserem Land bei der Konsolidierung der internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Menschenhandels entgegengebracht wird.
Die Resolution stellt sicher, dass die Vereinten Nationen dem Problem der Bekämpfung des Menschenhandels weiterhin vorrangige Aufmerksamkeit widmen, und ist das einzige übergreifende, universelle Dokument seiner Art zu diesem Thema.
Das Dokument fasst alle thematischen Einzelinitiativen im Bereich der Bekämpfung des Menschenhandels zusammen, die von den Staaten im Rahmen der UNO gefördert werden. Die Resolution zeigt in der Praxis, dass die internationale Gemeinschaft in der Lage ist, die zuvor bestehende Zersplitterung der Vereinten Nationen in diesem Bereich zu überwinden, und dient als zusätzliche Plattform für die weitere Stärkung der internationalen Partnerschaft bei einem so wichtigen Thema.
Die Resolution spiegelt den integralen Beitrag universeller und regionaler Organisationen und Mechanismen zur Bekämpfung des Menschenhandels wider, unter anderem durch die Inter-Agency Coordination Group against Trafficking in Persons, eine Reihe von UN-Einrichtungen (Committee on Crime Prevention and Criminal Justice, UN Office on Drugs and Crime), die OSZE und andere.
In der Entschließung wird auf eine Reihe aktueller globaler Herausforderungen hingewiesen, denen sich die Weltgemeinschaft bei der Bekämpfung des Menschenhandels weiterhin stellen muss. Insbesondere wird die Aufmerksamkeit auf Trends bei der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien für den Menschenhandel gelenkt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der Migranten unter den Opfern des Menschenhandels zunimmt. Außerdem wird die internationale Gemeinschaft aufgefordert, die Maßnahmen zur Unterstützung der Opfer des Menschenhandels zu verstärken.
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