Belarus will Lücken bei der Kooperation mit Ländern und Regionen der Welt nachhaltig decken. Das erklärte der belarussische Außenminister Wladimir Makej im Interview der Fernsehsendung „Woche“ im Fernsehkanal „STV“.
Kürzlich habe das Treffen der Botschafter, Leiter der ausländischen Vertretungen und Filiale mit dem Staatschef stattgefunden. Der Präsident stellte präzise Aufgaben, neue Handelsflächen zu erschließen, unsere Erzeugnisse im Ausland zu fördern, Exporte zu steigern. Wir würden Lücken nachhaltig decken. Wir würden nicht nur durch die Territorien hindurchziehen, sondern uns fest auf diesen einstweilen nicht erschlossenen weißen Flecken niederlassen, so der Außenminister.
Wladimir Makej betonte, dass die Partnerschaft mit Venezuela als erfolgreiches Beispiel für eine vielseitige Zusammenarbeit mit einem ausländischen Staat diene. Diese Erfahrungen müsse man bei Kooperation mit anderen Staaten nutzen. Der belarussische Präsident habe damit beauftragt, solche Stützstellen in jeder Region und auf jedem Kontinenten zu bilden. Wir würden dieser Aufgabe nachgehen, sagte er.
Dem Minister zufolge arbeitet man zurzeit am Ausbau allseitiger Zusammenarbeit mit Ecuador, Indonesien, Vietnam, Nigeria, Südafrika und vielen anderen Staaten. Diese Liste lasse sich fortsetzen. Auf die Dauer hätten wir viele „Venezuelas“, ist der Chef des Außenministeriums sicher.
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