Belarus und die Slowakei erwägen gemeinsame Möglichkeiten zum Markteinstieg in den Drittländern. Es geht um Milchproduktion und Maschinenbau. Das sagte der belarussische Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten, Alexander Gurjanow, im Anschluss an das Treffen mit dem Staatssekretär des slowakischen Wirtschaftsministeriums, Pavol Pavlis, und anderen Delegationsvertretern.
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“Das vorige Jahr war verschieden: es hat Fallen und Aufschwunge gegeben. Dieses Jahr ist vom Standpunkt des bilateralen Handels aus positiv. Und wir sehen, dass das Interesse der slowakischen Businesskreise in Bezug auf die Republik Belarus zunimmt. Vor allem ist es durch unsere Teilnahme an den Integrationsprozessen bedingt.“
Es sei eine neue Kooperationsrichtung für belarussische und slowakische Partner, so Alexander Gurjanow. Derzeit beteiligt sich die Slowakei an der Modernisierung der belarussischen Milchindustrie. Die Milchprodukte aus Belarus genießen eine hohe Nachfrage im Ausland.
Die Slowakei zeigt ein besonderes Interesse an den gemeinsamen Maschinenbauprojekten mit den belarussischen Kollegen. Die Technik aus Belarus ist hoch gefragt in Europa. Dazu gibt es eine Reihe von guten Beispielen für eine erfolgreiche belarussisch-slowakische Zusammenarbeit auf diesem Gebiet, so Pavol Pavlis.
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„Wie behandelten die Lieferung belarussischer Produktion auf den EU-Markt und natürlich die Lieferung slowakischer Produktion auf den EAWU-Markt sowie gemeinsame Unternehmen, die uns helfen könnten, die Zusammenarbeit auf den Drittländermärkten zu entwickeln. Dort haben belarussische sowie slowakische Unternehmer sehr gute Kontakte.“
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