Belarus führt im Bereich Aufrechterhaltung des internationalen Friedens eine verantwortungsvolle Politik durch. Das erklärte Leiter der Hauptverwaltung für multilaterale Diplomatie des belarussischen Außenministeriums, Juri Ambrasewitsch, während der offenen Debatte im UN-Sicherheitsrat über die UN-Friedensdurchsetzungseinsätze, wie ein Pressesprecher der belarussischern Außenbehörde der Telegraphenagentur BelTA mitgeteilt hat.
Der Diplomat betonte, Belarus führe eine konsequente und verantwortungsvolle Politik im Bereich Aufrechterhaltung der Sicherheit und des internationalen Friedens durch. Eines der krassesten Beispiele sei Verzicht der Republik Belarus 1993 als erster Staat der ehemaligen Sowjetunion auf Nuklearwaffen.
„Belarus nimmt allmählich an friedenserhaltenden UN-Operationen teil: heute sind belarussische Experten Mitglieder der UN-Friedensmission in Libanon“, bemerkte Ambrasewitsch.
In Belarus, das im Zweiten Weltkrieg jeden dritten Einwohner verloren habe, sollten Entscheidungen über die Entsendung von friedensstiftenden Missionen von der Öffentlichkeit akzeptiert und verstanden werden, so der Experte. Darum werde jede Teilnahme belarussischer Soldaten und Offiziere an UN-Friedensmissionen unter Berücksichtigung aller Faktoren und sehr aufmerksam überlegt.
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