Die wichtigsten Bemühungen des Außenministeriums zielen auf den Schutz der nationalen Souveränität ab. Dieses Statement hat der belarussische Außenminister Sergej Alejnik auf einer Sitzung des Kollegiums des belarussischen Außenministeriums abgegeben.
"Eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit von Belarus ist durch die beschleunigte Militarisierung der NATO-Ostflanke entstanden. Zusätzliche Militärkontingente und Ausrüstungen werden nach Polen, Litauen und Lettland verlegt, ganz zu schweigen vom Mauerbau entlang der belarussischen Grenze. Unter diesen Bedingungen erfüllen wir eindeutig die Aufgaben, die der Staatschef und die Regierung vor dem Außenministerium gestellt haben und zwar, sich auf den Schutz der nationalen Souveränität zu konzentrieren, die außenwirtschaftlichen Aktivitäten neu auszurichten, dem informationellen, politischen und wirtschaftlichen Druck entgegenzuwirken, den Schaden durch Sanktionen gegen die Republik Belarus zu minimieren", sagte der Außenminister.
Gleichzeitig, so betonte Sergej Alejnik, gehe das Außenministerium davon aus, dass die neuen Realitäten nicht nur eine Plattform für den Kampf ums Überleben, sondern auch ein Fenster für Möglichkeiten und die Zeit zum Überdenken der Prioritäten sowie einen Anstoß zur Eröffnung neuer Standbeine und Nischen für die Zusammenarbeit auf der internationalen Bühne darstellen.
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